Map

Zielgruppenanalyse

To the glossary overview

Du hast das Gefühl, dass Du nie die richtigen Talente findest, egal welche Maßnahmen Du vornimmst und auf welchen Kanälen Du Deine Stellenanzeigen schaltest? Ein Grund dafür könnte sein, dass Dir das Wissen darüber fehlt, was Deiner Zielgruppe wichtig ist, wie sie tickt und wo Du sie findest. Da hilft nur eines: Ein Zielgruppen-Spürhund. Die Zielgruppenanalyse ist der Spürhund der Marketingstrategie, der dabei hilft, nicht im Dunkeln zu tappen, sondern zielgerichtet die Bedürfnisse und Vorlieben der Zielgruppe zu verstehen.

 

In eine Zielgruppenanalyse werden demografische Fakten, sozioökonomischer Status, geografische Lage, Verhalten und Interessen miteinbezogen.

Bei der Spurensuche berücksichtigt unser Spürhund Altersgruppen, Standorte und Geschlechter, sowie Interessen, Werte und Lebensstile. Darüber hinaus werden Verhalten, Vorlieben und Interaktionen analysiert und miteinbezogen. Die sozialen Netzwerke dürfen auch nicht vergessen werden und fließen mit in die Zielgruppenanalyse ein.


Warum ist die Zielgruppenanalyse so wertvoll?

 Ein Spürhund weiß nicht nur, wo er suchen muss, er erkennt auch, was ihn weiterbringt und welche Fährten ins Leere führen. Genauso hilft Dir die Zielgruppenanalyse, nicht planlos durch den Bewerbermarkt zu irren, sondern genau die Kandidat:innen zu erreichen, die perfekt zu Deinem Unternehmen passen. Die Zielgruppenanalyse ist im Personalmarketing unverzichtbar:

  • Treffsichere Ansprache. Die Zielgruppenanalyse ist die Grundlage für Botschaften, die präzise auf die Erwartungen und Interessen Deiner Kandidat:innen zugeschnitten sind. Statt generischer Inhalte kannst Du

  • Kosteneinsparung. Indem Du nur die Kanäle und Formate bespielst, die Deine Zielgruppe tatsächlich nutzt, kannst Du Streuverluste minimieren und schont Dein Recruiting-Budget. Vor allem in den sozialen Netzwerken und auf spezialisierten Jobbörsen erreichst Du durch präzises Targeting genau die Personen, die Du suchst und das mit einem optimalen Kosten-Nutzen-Verhältnis.

  • Optimierte Candidate Journey. Indem Du weißt, wie sich Deine Zielgruppe durch den Bewerbungsprozess bewegt und welche Kontaktpunkte ihr wichtig sind, kannst Du reibungslose, persönliche und ansprechende Erlebnisse schaffen. Eine gezielte Ansprache fördert ein positives Bewerbungserlebnis und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Kandidat:innen den Prozess bis zum Ende durchlaufen.

  • Förderung von Diversität und Inklusion. Eine differenzierte Zielgruppenanalyse berücksichtigt vielfältige demografische und psychografische Merkmale und hilft Dir so, die Ansprache für unterschiedliche Zielgruppen zu diversifizieren. Damit stellst Du sicher, dass Deine Kampagnen inklusiv sind. Das führt nicht nur zu einem vielfältigeren Bewerberpool, sondern stärkt gleichzeitig das Image Deines Unternehmens als inklusiver Arbeitgeber.

  • Kontinuierliche Anpassung an Markttrends. Die Bedürfnisse und Erwartungen einer Zielgruppe verändern sich mit der Zeit, was die regelmäßige Überprüfung dieser sinnvoll macht. Durch fortlaufende Anpassungen bleibst Du flexibel und kannst auf neue Trends, z. B. in den sozialen Netzwerken, reagieren. Dadurch bleibt Deine Ansprache aktuell und authentisch und hilft Dir, langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

  • Verbesserte Produktentwicklung und Angebotsgestaltung. Die Erkenntnisse aus der Zielgruppenanalyse können darüber hinaus dazu beitragen, Deine Unternehmensangebote weiterzuentwickeln und passgenau zu gestalten. Denn wenn Du weißt, welche Werte und Interessen Deine Zielgruppe hat, kannst Du spezifische Zusatzangebote und Benefits besser planen und die Attraktivität Deines Unternehmens steigern.

 

Eine präzise Zielgruppenanalyse ermöglicht es, maßgeschneiderte Marketingbotschaften zu erstellen. Sie ist der Schlüssel, um nicht nur gesehen, sondern auch verstanden zu werden. Darüber hinaus kann durch den Fokus auf wirksame Kanäle und Botschaften Geld eingespart werden. Das führt zu effektiveren Marketingausgaben und reduzierten Streuverlusten. 

Im Bereich der Produktentwicklung kann eine Zielgruppenanalyse ebenfalls von Vorteil sein, da diese es ermöglicht, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechen.

Auf psychologischer Ebene bringt eine Zielgruppenanalyse ebenfalls Vorteile mit sich. Durch das Zeigen von Verständnis und Empathie wird Vertrauen aufgebaut.

 

Damit unser Spürhund der richtigen Fährte folgt, sollten einige Probleme und Herausforderungen bedacht werden.

Eine mangelnde Datenqualität mit unzureichenden oder ungenauen Daten können die Zielgruppenanalyse beeinträchtigen. Deswegen sollten qualitativ hochwertige Datenquellen verwendet werden.

Veraltete Datensätze sind eine weitere Gefahrenquelle, denn die Bedürfnisse einer Zielgruppe verändern sich im Laufe der Zeit. Eine regelmäßige, kontinuierliche Prüfung und Anpassung sind also entscheidend, um relevant zu bleiben.

Demografische Merkmale werden oft zu sehr in den Vordergrund gerückt. Um dieses Problem zu umgehen, sollte man psychografische Faktoren, Verhaltensweisen und Einstellungen stets ausreichend mit aufnehmen.

 

Wie das Ergebnis der Spurensuche aussehen kann?

Beispielhaft kann man von einer Zielgruppe von Millennials zwischen 25 und 35 Jahren sowie älteren Gen Z ausgehen, die in städtischen Gebieten leben. Unser Spürhund entdeckt, dass es sich um Personen handelt, die Wert auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung legen. Es sind nicht nur Konsument:innen, sondern Mitgestalter:innen, die sich mit Marken identifizieren, die ihre Werte teilen. Verhaltenstechnisch liebt unsere Zielgruppe personalisierte Inhalte und interagiert gerne mit visuellen Elementen, bevorzugt online. Anzutreffen ist die Zielgruppe überwiegend auf Instagram, X (Twitter) und LinkedIn.